Große Autos und noch größere Augen beim Feuerwehrprojekttag der Grundschule am Rippberg

Der Feueralarm ertönt und durchdringt sämtliche Unterrichtsräume der Grundschule. Alle lassen den Stift fallen und spulen den eingeübten Räumungsablauf ab. Fenster zu, Licht an, Fluchtweg kontrollieren, Gebäude ruhig aber zügig verlassen. Nach zwei Minuten sind die Sammelplätze voll. Die Feuerwehr bescheinigt die erfolgreiche Räumung. 

Aber dann sind plötzlich Martinshörner zu hören und gleich vier Feuerwehrautos fahren mit Blaulicht auf den Schulhof. Die Feuerwehren aus Hattenhof, Büchenberg und Rothemann haben einen Projekttag rund ums Retten und Löschen vorbereitet. In gleich sieben verschiedenen Stationen lernen die Schülerinnen und Schüler der Schule Kleidung, Geräte und Schläuche der Feuerwehr kennen, üben sich im Umgang mit der Rettungsschere der Technischen Hilfeleistung und trainieren den Anruf beim Notruf. Mit leuchtenden Augen werden Übungshäuser „gelöscht“ oder die Ausleuchtung von Unfallstellen ausprobiert. Am imposantesten ist zweifelsohne der Löschversuch von brennendem Fett mit Wasser.

Nach drei Stunden mit vielen kindgerecht präsentierten Informationen geht der Projekttag mit dem Überreichen einer Urkunde erfolgreich zu Ende. Nicht nur die Kinder haben etwas gelernt, diese Tage fördern auch immer die Ortskenntnis der Feuerwehrleute für zukünftige Ernstfälle.

Die Grundschule am Rippberg dankt den vielen freiwilligen Feuerwehrleuten aus Rothemann, Hattenhof und Büchenberg.